Dienstag, 17. September 2013

Ein Brief an Dich...Oder doch an mich?

Hallo Du,

du bist wieder da. Die Enge in meiner Brust, die alles so fest zu drückt das man denkt man erstickt gleich.
Was machst du wieder hier? Ist dir langweilig in Glückshausen?
Du der, wie Dexter sagen würde, dunkler Begleiter der sich um meine Seele legt und das Farbenfrohe und die Sonne wegjagt. Bin ich verrückt? Nein, ich denke nicht, es ist nur so das du mich voll in Beschlag nimmst.
Wie kann ich dich dieses mal los werden? Antworte doch! Warum redest du nicht mit mir, sondern nimmst dir deinen Platz den du für nötig hältst?
Ja, dich meine ich.
Es gibt Momente da bist du kurz weg, und wenn ich denke jetzt habe ich es geschafft und ich bin dich los, kommst du wieder und dann noch stärker in deiner Anwesenheit wie zuvor.
Ich weiß nicht ob man dich braucht, aber ich glaube nicht. Ich glaube fast das niemand dich haben will.
Du grinst doch förmlich wenn du jemanden einnehmen kannst.
Noch eine Woche und noch eine Woche und immer länger bleibst du. Du hast gesagt du bleibst nur kurz und nun bist du schon so lange da. Du hältst wohl nie deine Versprechen?!
Ich bitte dich inständig gehe wieder fort. Es ist doch gar nicht so schlimm in Glückshausen. Bitte lass die Sonne wieder rein. BITTE!!!
Ich hoffe du gehst und wir sehen uns nie wieder.

Tschüß.

Rebby

Freitag, 19. Juli 2013

Traurig?

Ein jeder kennt es und doch fühle ich mich allein damit und fremd.
Traurigkeit kennt doch ein jeder, aber was ist wenn diese Traurigkeit nicht mehr weg geht, wenn man nicht erklären kann, warum man Traurig ist? Es bleibt wie ein Schleicher auf deiner Seele.
Du weißt selbst es ist nicht normal, doch kannst du nichts dagegen tun. Deine Gefühle wollen sich nicht verduften und bleiben da. So fest entschlossen dich zu begleiten.
Das schlimme ist, wenn Dich jemand fragt, warum du denn Traurig bist und eine negative Stimmung hast, kannst du es nicht beantworten, denn es gibt ja eigentlich keinen Grund.
Ich bin Gesund, was man Gesund nennen kann und mir sollte es gut gehen....?? Doch es ist da!
Jetzt kann jeder, vielleicht auch zu recht sagen, Mädel stell dich nicht so an, anderen geht es schlechter als Dir. Und ja, das weiß ich und das macht es noch schwerer für mich.
Schöne Dinge tun, ja das sollte man tun, aber ich mag nicht. ich will schlafen, nur schlafen.
Die Nächte kann ich nicht schlafen und am Tag vermeide ich es so gut es geht zu schlafen. Doch es bringt nichts. Ab und an übermannt mich diese Müdigkeit und dann schlafe ich. Und meinetwegen auch den ganzen Tag. :( Wir sehen, wir drehen uns im Kreis.
Aufschreiben was einen bedrückt hilft oftmals, aber was ist wenn man es nicht beschreiben kann?! Es wie eine last auf dir liegt und sich doch nicht zu erkennen gibt?!
Wenn man Seelisch Krank ist, fühlt man sich schon oft wie ein Außenseiter, aber wenn dann sowas kommt, fühlt man sich bestärkt darin, das man anders ist, das man es nicht verdient hat Glücklich zu sein.
Man macht sich Vorwürfe und alles wird schlimmer.
Nichts scheint Sonne in dein Herz zu lassen.
Was mich tröstet ist nur die Tatsache das es irgendwann vorbei ist.
Doch bis dahin ist es immer ein harter Weg.
Warum schreibe ich das jetzt?! Weil ich versuchen möchte euch mitzuteilen, das diese Menschen die depressiv sind oder Seelisch Krank, keine Ausgrenzung brauchen, sondern eine Hand die sie nimmt und versucht immer da zu sein, wenn es nötig ist. Keine Vorwürfe macht und zuhört.
Vorwürfe machen die Menschen sich oft genug selbst.
Seit einfach da und versucht zu helfen auch wenn es schwer wird.
Es wird euch gedankt und das mehr als ihr glaubt. :)

Bis dann.... Und wir hoffen das die Sonne bald wieder scheint.
Rebby 

Freitag, 28. Juni 2013

Und nur ein Wort

Und schon wieder ist es nur ein Wort was mir schlechte Laune bringt. :(
Oh mein Gott bin ich wirklich so anstrengend und schwer zu verstehen? Mensch Rebby, sei doch nicht so empfindlich!!!! Ja, leicht gesagt als getan.
Ich weiß selbst nicht was es macht das ich so schnell an die Decke gehe und gehen kann. :(
Manchmal gehe ich mir auch selbst auf den Keks. :( Das ist das schlimmste an dem Tag.
Wenn man das doch nur irgendwie abstellen könnte?! Habt ihr nicht ein paar tips für mich?

Liebe Grüße

Rebby 

Donnerstag, 27. Juni 2013

Lustlosigkeit

Heute ist wieder so ein Tag wo nichts wirklich klappt.
Ich weiß was ich alles an Hausarbeit machen muss, aber ich hab die Nacht nicht geschlafen und so gar keine Lust zu nichts. Ich würde mich nur zu gerne wieder hinlegen und schlafen.. Ja, schlafen ist das was ich nach dem Konzert in Köln am meisten mache und machen möchte. :(
Warum weiß ich nicht, vielleicht ist es echt meine Krankheit oder ist es Faulheit? Nein, daran kann es nicht liegen denn ich fühle mich wirklich erschöpft und müde.
Ich müsste saugen, wischen, abwaschen und einkaufen, doch ich komme echt nicht in die Puschen. Nicht mall die Badewanne hat geholfen. :(  Manchmal sage ich zu mir selbst ich soll nicht alles auf meine Krankheit schieben, aber es ist nun mal so, dass ich nicht gesund bin und das es mir schwerer fällt die Arbeiten im Haushalt zu erledigen, ganz besonders wenn die Nacht ganz ohne oder mit wenig Schlaf auskommen musste. Da wünscht man sich doch wieder man könnte zaubern.
Wie machen es andere menschen die auch sowas haben wie ich? Geht den ihr Haushalt leicht von der Hand?  Das doofe es ist ein Teufelskreis, ich fühle mich so wie es eben aussieht in der Wohnung so gar nicht wohl bin aber auch wieder zu erschöpft was zu tun, also fühle ich mich wieder unwohl. Ja, ich weiß das können  viele nicht verstehen. Ich kann es doch auch nicht verstehen. :( :O

Ich hoffe ich kann mich nun endlich auf machen und alles machen. :) Es muss, denn es ist ja schon drei Uhr. :(

Meine Anreise von Braunschweig nach Köln bzw. die tolle Geschichte mit der Dutschen Bahn

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Um 10:20 fuhr ich also am 21.06.2013 mit dem Zug (RE) von Braunschweig los nach Köln.
Meine Freude war groß, aber die Aufregung auch.
Ich hatte Angst das etwas schief geht oder ich nen Anfall bekommen könnte, was aber nie passiert ist. Meine erste Station war Minden. Um 11:51 hielt der Zug pünktlich am Hauptbahnhof an. :) Ein netter Mensch von der Bahn hat mich empfangen und mich mit dem Hublift aus dem Zug geholt. :)
Der nächste halt wäre in Hamm gewesen und ich dachte immer wieder, ich bin froh wenn ich in Hamm in den letzten Zug steigen darf. :)
In Hamm um 13:42 also angekommen.
Und ich wollte gerade Richtung Rampe im Zug fahren, da hieß es:
Frau Grube, bleiben sie bitte im Zug sitzen, unser Fahrstuhl ist kaputt und wir bekommen sie nicht runter.
Ich: Und wann komme ich dann in Köln an? Ich werde dort abgeholt und erwartet.
Anstatt mit mir zu reden, hat der Typ doch glatt nur mit dem Personal gesprochen und so getan, als wäre ich gar nicht da.
Ich also wieder in den Zug rein und mich auf meinen Platz gestellt. :)
Doch wann und wie ich in der verbotenen Stadt ankomme, hab ich nicht erfahren. :(
Ich ruf also erstmals meine Abholerrin in Köln an...
Aber sie meinte ich soll mir keine Sorgen machen, sie wartet auf mich.
Dann bin ich also in DD der verbotenen Stadt angekommen und war erstaunt das mich keiner Abholte, denn der Mensch der mich in den Zug schickte meinte das er dort anriefe.
Also, den Zugbegleiter gefragt ob denn noch jemand kommen würde?
ER: Eigentlich schon, aber wenn nicht sie müssen auf Gleis 15.
Ich überlegte was ich denn machen sollte.
Denn ich wusste nicht wann der Zug fährt noch wo irgendjemand zu finden ist, den ich fragen könnte ob man mir hilft.
Bin also runter und dachte das man irgendwo schon einen Auskunft findet. :( Doch nichts. Ich war überfordert und sah nur Menschen, die auch noch so groß wirken aus dem Rolli hinaus.
Also Gleis 15 gesucht und das Informationshäuschen aufgesucht. Doch es saß keiner da und ich war ganz allein in dieser fremden statt und wusste nichts.
Die ganzen Menschen, die Lautstärke und das ungewisse, waren schwer zu ertragen.
Nun suchte ich die Notfallsäule die es ja an jedem Gleis gibt. Endlich gefunden und gedrückt kam man aber nicht zu jemanden durch. Nichts, es hat sich nichts gerührt. Bis dahin war ich einfach nur sauer. :(
Eine Mutter die dort stand hat sich dann aber mir zugewandt und mir geholfen. Immer wieder gedrückt und gehofft das sich jemand meldet.
Doch nichts.
Endlich kam jemand von der Bahn, ich dachte jetzt gibt es Hilfe. Doch nicht wirklich. Außer das ich mich beschweren soll und das er meinte er schaut mal nach jemanden ist nichts passiert.
Die Mutter wurde auch schon ganz ungeduldig, aber es nützte ja nichts. Mehrere Minuten vergingen und es kam niemand. Endlich hatte sie nach mehrmaligen versuch jemand an der Notrufsäule, doch außer wir kümmern uns sofort drum, passierte schon wieder nichts.
Ich konnte es nicht mehr zurück halten und fing vor Verzweiflung und Angst an zu weinen. :(
Die Mutter wollte mich beruhigen, aber es klappte nicht so recht, ich wollte mich beruhigen aber es ging nicht.
Ich wollte nicht hier alleine stehen und nicht nach Köln kommen. Was mach ich denn wenn ich alleine bleibe und keiner mir hilft. Mit dem Rolli kann ich nicht so einfach in nem Zug rein fahren wie in eine Straßenbahn. :(
Es war echt Mist. Ich rief wieder meine Abholerin an um beschied zu geben das man mich allein gelassen hat und das keiner da ist. Ja auch das ich nicht weiß, wann ich denn komme. :(
Doch sie beruhigte mich wieder und so legte ich auf.
Dann fragte die Mutter Passanten ob man mir nicht in den Zug helfen könnte?! Klar meinten die. :)
Und dann sind wir erst mal dahin gefahren wo der Zug mit dem Fahrradabteil eigentlich halten sollte.
Dann kam uns endlich ein -bahnhofsmensch entgegen und meinte er hilft mir. :)
Doch anstatt mich zu freuen musste ich immer noch weinen.
Der richtige Zug kam auch gerade und so halfen sie mir in den Zug.
Eine junge Frau die mir auch Helfen wollte setze sich im Zug gegenüber von mir und wir unterhielten uns nett. :) Das ihr freund Kölner ist und so weiter. :) Auch der Zugbegleiter war sehr nett und beantwortete mir die Frage, wann ich in Köln ankommen würde.
Super es war 16:28 auf Gleis 9. :) Endlich konnte ich beschied geben. :)
Ich rief sie an und sagte mit einer weinenden Stimme aber doch glücklich wann ich ankomme und das ich auf Gleis 9 sei.

Es war eine sehr aufregende und sehr enttäuschende fahrt, aber doch irgendwie auch total freudig. :)
Danke an alle Menschen, die mir so sehr geholfen haben. :)