Donnerstag, 29. Dezember 2022

PTBS

Nur ein Wort, ein Satz, ein Bild oder sogar ein Geruch und es löst etwas in mir aus. 😪
Man denkt noch, es ist alles gut, aber dann überkommt es mich und ich habe die komplette Kontrolle über die Emotionen verloren. Flashbacks kommen und gehen. Ich fühle und erlebe alles noch mal neu. 
Die Tränen fließen. Der Körper bebt. Es ist einfach alles außer Kontrolle. 😪
Am schlimmsten hat es mich mal in der Klinik getroffen. 
Da sah jemand aus wie mein Stiefvater, hat sich sogar so bewegt und es passte irgendwie alles.
Ich habe den ganzen Tag geweint, ich kam da nicht raus und es hat keinen interessiert. 😪
Irgendwann kam man darauf den Psychologen zu benachrichtigen und ihm zu erzählen, dass ich einen Nervenzusammenbruch habe. Doch der Psychologe ist einfach nach Hause gegangen und hat mich so in dem Zustand alleine gelassen. 😪 Das war sehr schlimm für mich. Seit dem ist es nicht nochmal so schlimm passiert. Doch heute überkommt es mich sehr krass. 😪 Ich dachte einfach, es wäre alles okay, aber leider ist es das nicht. Leider ist das ganz normal. Es wird immer wieder passieren, dass wichtigste ist allerdings, es nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Denn die Erlebnisse sind vorbei, man muss es nicht erneut erleben.
Nur die Psyche macht ein erneutes erleben möglich, es ist aber nicht die Realität. Warum schreibe ich darüber?! Ich möchte jedem zeigen, Ihr seid damit nicht alleine.  
Mir geht es jetzt schlecht, aber das geht wieder vorbei. 
Glaubt mir. Und irgendwann wird es auch besser werden.!!!!     👍✊😘😍


Erläuterung PTBS: 


Die
 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), englisch post-traumatic stress disorder (PTSD), zählt zu den psychischen Erkrankungen aus dem Kapitel der Belastungs- und somatoformen Störungen. Der Posttraumatischen Belastungsstörung gehen definitionsgemäß ein oder mehrere belastende Ereignisse von außergewöhnlichem Umfang oder katastrophalem Ausmaß (psychisches Trauma) voran. Dabei muss die Bedrohung nicht unbedingt unmittelbar die eigene Person betreffen, sondern kann auch bei anderen beobachtet und erlebt worden sein (z. B. als Zeuge eines schweren Unfalls oder einer Gewalttat).

Die PTBS tritt in der Regel innerhalb eines halben Jahres nach dem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. Häufig treten im Verlauf einer PTBS noch weitere Begleiterkrankungen (Komorbidität) und -beschwerden auf (in bis zu 90 % der Fälle).[1] Oftmals kommt es – neben den typischen PTBS-Grundsymptomen einer vegetativen Übererregbarkeit und des Wiedererlebens traumatischer Erinnerungen (oder von Erinnerungsfragmenten), sogenannten Flashbacks – auch zu einem Gefühl von „emotionaler Taubheit“ (Numbing) und der Hilflosigkeit und zu einer Erschütterung des Ich- und Weltverständnisses durch das traumatische Erleben.[2][3]

Weitere Synonyme für die PTBS sind Posttraumatische Belastungsreaktion (PTBR)Posttraumatische BelastungserkrankungPosttraumatisches BelastungssyndromPsychotraumatische Belastungsstörungbasales psychotraumatisches Belastungssyndrom oder posttraumatic stress disorder (englisch, Abk. PTSD).[4]

Hinweis: Besonderheiten der PTBS bei Kindern und Jugendlichen sind im Artikel Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen dargestellt.
Quelle:Wikipedia

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